Hattorf. In der Regionsoberliga musste sich das Team der HSG Göttingen II mit 19:20 (15:11) beugen. Der letzte Wurf der HSG traf nur das Torgestänge.

Eine unglückliche 19:20 (15:11)-Niederlage mussten die Handballerinnen der HSG oha in der Regionsoberliga gegen die HSG Göttingen II einstecken.

Nach einer dreiwöchigen Pause brauchten die Gastgeberinnen etwas, um ihren Rhythmus zu finden. Dann lief das Spiel immer flüssiger, dank ideenreicher Spielzüge setzten sich die Harzerinnen bis zur Pause auf 15:11 ab. Besonders Carina Berger glänzte in dieser Phase, bis zum Seitenwechsel hatte sie bereits sechs Treffer erzielt.

Den Start in die zweite Hälfte verschliefen die Harzerinnen komplett, immer mehr Unkonzentriertheiten schlichen sich ein und Göttingen gelang der Ausgleich (17:17/49.). Fast 20 Minuten gelang den HSG-Damen kein Treffer, mit zwei Toren Rückstand ging es in die Schlussphase (18:20/57.). Eine Minute vor Schluss verkürzte Berger, und tatsächlich erkämpfte die HSG mit 20 Sekunden auf der Uhr noch einmal den Ball. Der letzte Angriff endete jedoch unglücklicherweise am Aluminium. HSG oha: Mros, Schirmer – Berger (9/4), Wode (4), Larsen (2), K. Lohrengel (2), Bierwirth (1), Fröhlich (1), Hensel, Kreinacke, J. Lohrengel, Röthel.