Braunschweig. Der Angreifer von Eintracht Braunschweig wird beim 3:1 gegen Indonesien in der 71. Minute eingewechselt. Jetzt kommt Favorit Japan.
Erstes Spiel, erster Sieg für den Irak beim Asien-Cup. Am Montagnachmittag gewann die Mannschaft um den Braunschweiger Youssef Amyn mit 3:1 gegen Indonesien. Der 20 Jahre alte Angreifer wurde in der 71. Minute eingewechselt. Ein Treffer gelang ihm aber nicht mehr. Für den Irak wird es nach dem gelungenen Auftakt gleich extrem schwer.
Amyn trifft nun mit seinen Kollegen auf Japan, einen der Favoriten auf den Titel des Asienmeisters. Im japanischen Kader steht mit Takefusa Kubo ein Angreifer aus Sociedad, dessen Marktwert auf 60 Millionen Euro taxiert wird. Hiroki Ito aus Stuttgart, Ritso Doan, Takamu Asano aus Bochum und Ko Itakura aus Mönchengladbach repräsentieren die Bundesliga im Team von Nationaltrainer Hajime Moriyasu.
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Vielleicht spielt Eintrachts Amyn dann schon eine größere Rolle. Er war im Sommer aus der Juniorenabteilung Feyenoord Rotterdams zum Zweitligisten gewechselt. Seither kommt der Angreifer auf sechs Zweitliga-Einsätze, in denen ihm aber weder Tor noch Vorlage gelang.
Seitdem Daniel Scherning auf dem Trainerstuhl der Braunschweiger sitzt, hat Amyn noch gar nicht gespielt. In den jüngsten beiden Spielen hatte es der 20-Jährige immerhin mal ins Aufgebot geschafft. Aber Einsatzminuten hat er von Scherning noch nicht bekommen. Der Trainer sagte vor der Weihnachtspause über Amyn: „Gerade für die Achter-Position, auf der ich ihn auch sehe, brauchen wir eine gute defensive Struktur und mehr Klarheit. Aber er hat auch dieses gewisse Etwas im letzten Drittel, diese Qualität im Eins-gegen-Eins, die ihn auszeichnet, die wir nicht so häufig im Kader haben und die auch ein wenig wild ist – aber in dem Zusammenhang ist das gar nicht negativ gemeint. Er ist ein Spieler mit großem Potenzial.“