Braunschweig. Eintracht Braunschweig beendete kürzlich die Leihe mit dem Japaner. Union Berlin gab ihn nun in einem interessanten Modell weiter.

Es hatte sich abgezeichnet: erst vor wenigen Tagen hatte Keita Endo Eintracht Braunschweig in Richtung seines Stammvereins Union Berlin verlassen. Die Leihe mit dem japanischen Mittelfeldspieler war vorzeitig beendet worden.

Nun hat Endo wie erwartet einen neuen Klub in seinem Heimatland gefunden. Er wechselt ebenfalls leihweise zum FC Tokio in die J-League. Diese beginnt für Endo und seinen künftigen Arbeitgeber Ende Februar mit einem Auswärtsspiel bei Cerezo Osaka.

Union Berlin bezeichnet Keita Endos Abgang als richtige Lösung

In den vergangenen eineinhalb Jahren war Endo für Eintracht Braunschweig aktiv und bestritt dort 27 Partien. Der Durchbruch gelang ihm an der Hamburger Straße zu keinem Zeitpunkt. „Keitas Wunsch und die Leihe mit einem wahrscheinlichen Übergang in eine komplette Rückkehr nach Japan, sind für alle Seiten die richtige Lösung“, sagt Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball.

Auch bei den Köpenickern besitzt der 26-Jährige keine Zukunft, wie Ruhnert im Hinblick auf einen festen Transfer des Offensiv-Allrounders andeutete. „Der FC Tokyo bekommt einen hochmotivierten Spieler, uns hat sich eine sehr gute wirtschaftliche und sportliche Option geboten. Leider ist ihm in Deutschland der endgültige Durchbruch nicht gelungen, trotzdem blieb Keita stets positiv“, ergänzt der Union Geschäftsführer, der Endo für seine Zukunft alles gute wünschte.

Vier Trainer setzen kaum auf Keita Endo bei Eintracht Braunschweig

In Braunschweig konnte sich der Japaner unter vier Trainern nicht durchsetzen.