Braunschweig. Bei 1860 München hat es nicht lange geklappt, nun aber hat der Offensivspieler einen neuen Verein gefunden – in seiner Geburtsstadt Berlin.

Bei der Verabschiedung im Mai 2022 wurde er vom Braunschweiger Eintracht-Stadion gefeiert – sein Status im Kader der Blau-Gelben war vor allem in seiner letzten Saison unter Trainer Michael Schiele ein heiß diskutiertes Thema unter den Fans. Nun hat Martin Kobylanski einen neuen Verein gefunden. Nicht in der 2. Liga, nicht in der 3. Liga, sondern in der Regionalliga Nordost. Die VSG Altglienicke aus dem Süden Berlins hat den 29-Jährigen unter Vertrag genommen.

Obwohl der Offensivspieler in der vergangenen Saison bei 1860 München 26 Pflichtspiele bestritt, vier Tore erzielte und zwei weitere Treffer vorbereitete, wurde der Vertrag vorzeitig nach nur einem Jahr aufgelöst. Einvernehmlich, wie es hieß. „Es gehört zum Profifußball dazu, dass sich die Rahmenbedingungen in einem Klub verändern können“, wurde Kobylanski in der Mitteilung der Münchner zitiert. Er freue sich auf „eine neue Herausforderung“.

Nach einigen Wochen Vereinslosigkeit wartet diese nun in Berlin, seiner Geburtsstadt. Nach Stationen bei Energie Cottbus, Werder Bremen, Union Berlin, Lechia Gdansk, Preußen Münster, Eintracht Braunschweig und 1860 München ist es eine Art Rückkehr: Bei der zweiten Mannschaft von Cottbus hatte er 2011 in der Regionalliga den Durchbruch als Profi.

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Mit der Volkssport-Gemeinschaft aus Altglienicke, die nach sechs Spielen den 11. Platz belegt und vergangene Saison Fünfter wurde, wird Kobylanski schon in wenigen Tagen wieder auf Cottbus treffen – nur in absehbarer Zeit wohl nicht mehr auf Eintracht Braunschweig.