Braunschweiger. Mit Marvin Rittmüller hat Eintracht Braunschweig einen neuen Außenverteidiger verpflichtet. Und der hat eine Vorgeschichte mit den Blau-Gelben.
Bereits vor knapp zwei Wochen hatten wir berichtet, dass Eintracht Braunschweig großes Interesse an einer Verpflichtung von Marvin Rittmüller hat. Nun ist der Wechsel offiziell. Der Rechtsverteidiger unterschreibt einen Vertrag bis zum 25. Juni 2025 beim Fußball-Zweitligisten.
Nachdem am Freitag schon die Verpflichtung von Robert Ivanov – einem finnischen Nationalspieler – verkündet wurde, haben die Braunschweiger nun noch einen Zweitligameister an Land gezogen. Der 24-jährige Rittmüller lief seit Sommer 2020 für den 1. FC Heidenheim auf. Am Bundesliga-Aufstieg des Klubs hatte der gebürtige Erfurter aber nur überschaubaren Anteil. In 14 Spielen ließ ihn Frank Schmidt auf den Platz. Allerdings nie länger als 79 Minuten – bei der 0:2-Pleite seines Teams bei Eintracht Braunschweig.
Marvin Rittmüller traf schonmal gegen Eintracht Braunschweig
Das muss aber freilich nichts heißen. Schließlich gab’s bei Zweitliga-Topklub Heidenheim starke Konkurrenz. „Marvin Rittmüller ist ein körperlich robuster Außenverteidiger mit einer guten Technik, der in beide Richtungen stabil agieren kann. Zudem ist Marvin noch ein entwicklungsfähiger Spieler, der unseren Kader weiter aufwerten wird“, sagt Eintrachts Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann.
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Vier Mal spielte Rittmüller übrigens auch für die deutsche U18-Nationalmannschaft. Und auch gegen die Eintracht trat er schon einmal an – allerdings in der U19. Für die Junioren des 1. FC Köln markierte er im Jahr 2017 im Halbfinale des DFB-Pokals die zwischenzeitliche 1:0-Führung gegen die Blau-Gelben. Die Braunschweiger gewannen dennoch – das Spiel und später auch den Pokal. „Es ist wirklich schön, dass der Wechsel geklappt hat. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe und Teil der Löwen zu werden. Es geht darum, dass wir unsere Ziele erreichen. Ich habe richtig Bock auf die neue Saison“, sagt Rittmüller zur Vertragsunterschrift.
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