Braunschweig. Wie der Verein am Dienstag mitteilt, wird der Vertrag mit dem Aufstiegstrainer nicht verlängert. Auch Antwerpens Co-Trainer muss gehen.

Eintracht Braunschweig und Marco Antwerpen gehen trotz des Aufstiegs in die 2. Bundesliga getrennte Wege. Wie der Verein am Dienstag mitteilt, wird die Eintracht den Vertrag mit dem 48-Jährigen nicht verlängern. Auch Co-Trainer Kurtulus Öztürk verlässt die Löwen.

Ebel: Entscheidung wurde stundenlang diskutiert

„Wir sind Marco Antwerpen für seine geleistete Arbeit der vergangenen Monate extrem dankbar. Er hat einen hohen Anteil an der Rückkehr in die 2. Bundesliga. Besonders während der Saisonunterbrechung und in den fünf Wochen nach dem Re-Start hat er sehr gute Arbeit geleistet. In unserer Betrachtung müssen wir aber auch den gesamten Saisonverlauf bewerten. Daher sind wir am Ende zu diesem Entschluss gekommen“, erklärt Eintracht-Präsident Sebastian Ebel. Die Entscheidung sein nicht leicht gefallen und in einer mehrstündigen Sitzung am Montagabend diskutiert worden.

Als mögliche Nachfolger für den scheidenden Antwerpen werden der Ex-Aue-Coach Daniel Meyer und der ehemalige Karlsruher Cheftrainer Alois Schwartz gehandelt.

Bericht: Eintracht-Aufsichtsrat legte Veto gegen Antwerpen ein

Laut einem Bericht vo Sky Sport habe der Aufsichtsrat gegen den ausdrücklichen Rat von Sportdirektor Peter Vollmann sein Veto gegen eine Weiterbeschäftigung Antwerpens eingelegt.

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Ein weiterer Co-Trainer verlässt Eintracht Braunschweig

Wie Eintracht Braunschweig schon am Dienstagvormittag verlauten ließ, wird auch der für die Spielanalyse zuständige Co-Trainer Jonas Stephan nicht mehr in Braunschweig tätig werden. Der 28-Jährige übernimmt in der kommenden Saison als Cheftrainer die U19 des Chemnitzer FC in der A-Jugend-Bundesliga.

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