Braunschweig. VW FS startet mit dem Förderprogramm für junge Sportasse ins zweite Jahr. Wer 13 bis 23 Jahre alt ist und die Jury überzeugt, kann viel Geld erhalten.

Alexandra Popp möchte aus zeitlichen Gründen nicht mehr mitmachen, doch in Almuth Schult steht schon eine prominente Nachfolgerin bereit. Statt der Torjägerin wird nun die Torfrau der deutschen Fußballerinnen als Jurorin mit auswählen, welche Sporttalente aus unserer Region und ganz Niedersachsen für zumindest ein Jahr in den Genuss von zumeist fünfstelligen Fördersummen kommen.

Das einzigartige Programm von VW Financial Services startet ins zweite Jahr. Bei der Premiere waren die Verantwortlichen angesichts der großen Resonanz überwältigt. Die Jury um Popp und ihren Olympiasieger-Kollegen Arnd Peiffer hatte viel mehr zu tun als erwartet und vor allem eine erhebliche Qual bei der Auswahl.

Volkswagen Financial Services schüttelt mittelfristig bis zu einer Million Euro aus

409 Sportler, Sportlerinnen und Mannschaften im Alter von 13 bis 23 Jahren hatten sich für das erste Förderjahr beworben. 27 von ihnen wurden ausgewählt und erhalten entsprechend ihrem Bedarf Geld, um ihre Kosten zu decken, maximal 50.000 Euro.

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Das Braunschweiger Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur Profis wie die Erstliga Basketball Löwen Braunschweig oder Zweitliga-Fußballer Eintracht Braunschweigs zu unterstützen, sondern auch Top-Talenten den schweren Weg in den Profisport zu ebnen. Dafür stellt der Sponsor mittelfristig bis zu eine Million Euro zur Verfügung.

Top-Talente können bis zu 50.000 Euro pro Jahr für ihre Sportausübung bekommen

Für 2024 läuft ab sofort und bis zum 15. November die neue Bewerbungsphase. Talente der Jahrgänge 2001 bis 2011 können mitmachen. Bei Mannschaften sollen 80 Prozent der Teams zu diesem Altersspektrum gehören. Um gefördert zu werden, müssen die angehenden Spitzensportler ihren Sportalltag und ihre Ambitionen schildern, auch ein kurzes Video drehen, in dem sie sich und ihren Sport vorstellen, und zudem eine Kalkulation aufstellen, wie viel Geld sie brauchen. Die Fördersumme setzt sich aus allen Kosten zusammen, die für Training und Wettkämpfe anfallen, zum Beispiel für Reisen, Trainingslager, Trainerhonorare, Ausrüstung.

Neu in der Jury, zu der auch die VWFS-Bosse sowie Kerstin Loehr, Chefredakteurin unserer Zeitung, gehören, arbeitet auch die vierfache Olympiasiegerin im Rudern, Kathrin Boron mit, die am Olympiastützpunkt Niedersachsen als Laufbahnberaterin arbeitet.

Infos und Bewerbung über die Webseite: sporttalente.vwfs.com