Salzgitter. Nach dem Mord in Thiede haben Angehörige des mutmaßlichen Täters nach seinem Auto gesucht. Jetzt wurde es gefunden.

Fast sechs Wochen sind vergangen, seitdem ein Mord die Menschen in Thiede erschüttert hat. Ein 30-Jähriger tötete nach Ansicht der Ermittler seine 23-jährige Partnerin mit diversen Messerstichen. Er selbst beging anschließend Suizid in der Nähe von Göttingen. Doch von seinem Fahrzeug fehlt bis jede Spur – bis zum Mittwoch. In den sozialen Medien wurde nach diesem von der Familie des jungen Mannes gesucht. Und nun gefunden.

Auf Nachfrage teilte Matthias Pintak, Pressesprecher der Polizei mit, dass im Laufe des Mittwochvormittags, der besagte Seat des mutmaßlichen Täters im Raum Göttingen aufgefunden worden ist. Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig bereits mitteilte, spiele das Fahrzeug für das Ermittlungsverfahren keine Relevanz mehr. Lediglich wird abschließend geprüft, ob beispielsweise ein Abschiedsbrief hinterlassen wurde. Bis heute fehle eine genaue Antwort auf die Frage, warum genau es zu der Auseinandersetzung am Tattag kam. Die Spurenlage in Bezug auf den mutmaßlichen Täter sei jedoch eindeutig. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist der Fall zu den Akten gelegt, da alle Beweise gesichert, die Tatwaffe noch vor Ort gefunden worden sei und es niemals Zweifel daran gegeben habe, dass der 30-Jährige die Tat selbst begangen habe.

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