Göttingen. Die Kantorei St. Jacobi in Göttingen und die Jenaer Philharmonie führen das beeindruckende Werk auf.

Das Requiem von Giuseppe Verdi wird von vielen gern als „Verdis beste Oper“ genannt. Wohl keinem Komponisten nach Mozart gelang es, die Emotionen des alten lateinischen Requiem-Textes so unter die Haut gehend zu vertonen. Und am 11. und 12. Märt wird es in Göttingen aufgeführt.

Wer einmal die acht Trompeten von beiden Seiten der Kirche im Dies irae, das zu Herzen gehende „Lacrymosa“ oder das beruhigende, tröstliche „Libera me“ am Ende des Requiems gehört hat, vergisst es wohl nie. „Wir kombinieren dieses Werk mit einem der eindrücklichsten Werke der zweiten Wiener Schule: Arnold Schönbergs „Ein Überlebender aus Warschau“, erklären die Verantwortlichen.

Es singt die Kantorei St. Jacobi, es spielt die Jenaer Philharmonie mit über 70 Musikern.

Für die Solopartien wurden international bekannte Solisten engagiert: Ihr Debüt in St. Jacobi geben die lettische Sopranistin Margarita Vilsone und der koreanische Tenor Sungmin Song, die beide auf den Opernbühnen der Welt zu Hause sind. Nicole Pieper (Alt) und Thomas Laske (Bass) waren bereits häufig zu Gast in St. Jacobi. Laske wird zudem den Sprecherpart in Schönbergs „Überlebendem“ gestalten. Die Leitung hat Kantor Stefan Kordes.

Die Aufführungen sind:am Samstag, 11. März, 18 Uhr sowie am Sonntag, 12. März, 16 Uhr.

Karten für beide Konzerte erhalten Sie über jacobikantorei.de oder an allen Vorverkaufsstellen. Eventuelle Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Für Studierende der Göttinger Universität ist der Eintritt frei(nur Abendkasse, wenn noch vorhanden).