Goslar. Am Donnerstag, 3. Dezember, wurden im Goslarer Stadtgebiet Schockanrufe zur Anzeige gebracht.

Am Donnerstag,3. Dezember, wurden im Goslarer Stadtgebiet mehrere sogenannte „Schockanrufe“ zur Anzeige gebracht. Hierbei gaben sich die „Schockanrufer“ als Verwandte der jeweils Angerufenen oder aber als mit dem Vorgang betraute Polizeibeamte aus. Im weiteren Verlauf teilten sie mit, dass der angebliche Verwandte, meist Sohn oder Enkel der Angerufenen, einen Verkehrsunfall verursacht und dabei eine andere Person schwer verletzt habe. Nur durch die sofortige Zahlung von Bargeld oder die Übergabe von Schmuck durch den Angerufenen habe der Verwandte keine strafrechtlichen Konsequenzen zu befürchten.

Hierbei handelt es sich wie immer um eine Betrugsmasche, um die vorwiegend älteren Menschen zu verunsichern und sie dazu zu bewegen, Geld zu übergeben oder zu hinterlegen. In keinem der angezeigten Fälle ist es zu einem Vermögensschaden gekommen, da die Angerufenen misstrauisch genug waren und entweder gleich das Gespräch beendeten, oder durch Fragen dafür sorgten, dass die Betrüger aufgaben.

Weitere Informationen können hier abgerufen werden: www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/