Göttingen. Die Polizei überprüfte 169 Fahrzeuge – überwiegend Lkw und Busse – an der Autobahn 7 bei Göttingen. Sie stellte mehr als 100 Verstöße fest.

Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lkw, die häufig mit schweren oder tödlichen Verletzungen enden. Daher hat die Polizeidirektion Göttingen am Donnerstag, 14. Oktober, unter dem Titel „Truck III“ erneut eine großangelegte Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs an der A7 im Rahmen des „Road-Pol-Netzwerks“ vorgenommen.

Die Kontrolle wurde durch die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Göttingen initiiert, die unter anderem auch auf Schwerlastkontrollen spezialisiert ist. Auf dem Rastplatz Leineholz an der A7 wurden in beiden Fahrtrichtungen in der Zeit von 10 bis 15 Uhr überwiegend Lkw und Busse kontrolliert.

Kontrolle „Truck III“: 45 Fahrer dürfen nicht weiterfahren

Insgesamt waren 55 Polizeibeamte der Polizeidirektion Göttingen und der Polizei Thüringen im Einsatz. Zusammen mit dem Zoll, dem Landkreis Göttingen, dem Gewerbeaufsichtsamt Göttingen und Hildesheim sowie einem Mitarbeiter einer Prüforganisation kontrollierten sie 169 Fahrzeuge. Dabei stellten sie mehr als 100 Verstöße fest. Die Verstoßquote lag bei rund 60 Prozent. In 45 Fällen wurde Fahrern die Weiterfahrt untersagt.

„Road-Pol“ ist ein europaweites Polizei-Netzwerk, das die Sicherheit auf den Straßen in Europa erhöhen soll.