Göttingen. Heute ist bundesweiter Tag der Daseinsvorsorge: Auf die Abfallwirtschaften im Kreis ist Verlass.

Am 23. Juni findet bundesweit der Tag der Daseinsvorsorge statt. Dabei stellen kommunale Unternehmen deutschlandweit ihre Leistungen der Daseinsvorsorge vor.

Im Landkreis Göttingen arbeiten die Mitarbeitenden der Abfallwirtschaften Göttingen und Osterode gemeinsam mit ihren Auftragnehmern dafür, dass eine verlässliche saubere Abfallentsorgung gewährleistet wird. Gerade in den Zeiten der Pandemie ist das von ganz besonderer Bedeutung.

Für mehr als 200.000 Menschen

Dazu sagt Christel Wemheuer, Erste Kreisrätin und Umweltdezernentin im Landkreis Göttingen: „Im Alltag werden die Leistungen der Daseinsvorsorge oft als selbstverständlich wahrgenommen. Kommunale Daseinsvorsorge funktioniert seit Jahrzehnten, bei Wind und Wetter, in der Stadt und auf dem Land – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Darauf können sich die Menschen verlassen.“

Die Abfallwirtschaften im Kreis sind verantwortlich für die Abfallentsorgung von mehr als 200.000 Menschen in der Region.

„Am besten ist der Abfall, der gar nicht erst entsteht. Den Abfall, der aber nicht zu vermeiden ist, verwerten wir bestmöglich. 2020 mussten pro Kopf rund 180 Kilogramm Restabfall im Landkreis Göttingen entsorgt werden, dem stehen aber auch immerhin 263 Kilogramm an Wertstoffen gegenüber, die wieder in den Recyclingkreislauf eingespielt werden konnten“, so Christel Wemheuer.

Sie führt weiter aus: „Klimawandel, Demografie und Digitalisierung fordern die Daseinsvorsorge heraus. Wir müssen handeln, damit Daseinsvorsorge auch in Zukunft immer und überall sicher und bezahlbar bleiben und gleichzeitig Klimaschutz gelingt. Dafür brauchen wir weiterhin gute, verlässliche und vor allem belastbare Rahmenbedingungen von Politik für die Kommunalwirtschaft, denn die Umsetzung aller Veränderungen und Anpassungen findet immer nur vor Ort statt“.