Roringen. Einsatzkräfte brachten das Feuer am Samstagabend schnell unter Kontrolle. Menschen wurden nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt.

Ein vermeintlicher Dachstuhlbrand im Göttinger Stadtteil Roringen hat sich am Samstagabend als Fassadenbrand herausgestellt. Die Feuerwehr wurde um 20.24 Uhr alarmiert. Die ersten Meldungen lauteten, dass in der Straße „Zum Ortloh“ der Dachstuhl eines Wohnhauses brennen soll. Tatsächlich stieg Rauch empor, auch Flammen waren zu sehen.

Wie sich jedoch nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte herausstellte, brannte nicht der Dachstuhl, sondern die Fassade auf der Rückseite des Gebäudes. „Wären wir nur wenig später gekommen, hätte der Dachstuhl in der Tat komplett in Flammen gestanden“, sagt ein Feuerwehrmann vor Ort. Mehrere C-Rohre kamen zum Einsatz. Auch eine Drehleiter und eine Steckleiter wurden in Stellung gebracht.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrkräfte gelang es, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Dennoch ist ein erheblicher Sachschaden entstanden, dessen Höhe noch unbekannt ist. Menschen wurden nach ersten Erkenntnissen nicht verletzt. Wie es zu dem Brand kam, ist ebenfalls unklar.

Vor Ort waren die Feuerwache des Klinikums, die Ortsfeuerwehren Roringen und Herberhausen sowie der Löschzug der Hauptfeuerwache. Die Straße war während des Einsatzes gesperrt.