Göttingen. Kindertagesstätten in Gerblingerode und Rollshausen werden schrittweise wieder geöffnet.

Die Kindertagesstätten St. Maria Geburt Gerblingerode und St. Margareta Rollshausen nehmen den Betrieb eingeschränkt wieder auf. Beide Einrichtungen waren in Folge bestätigter Corona-Infektionen am vergangenen Mittwoch vorsorglich geschlossen worden (wir berichteten).

Wie der Landkreis Göttingen am gestrigen Dienstagnachmittag mitteilte, werde das Betreuungsangebot schrittweise wieder geöffnet – je nach Verfügbarkeit des pädagogischen Personals. Dazu hätten sich die katholischen Pfarrgemeinden als Trägerinnen der Kindertagesstätten entschlossen, heißt es in der Mitteilung.

In der Kindertagesstätte Gerblingerode ist die Krippengruppe seit Dienstag wieder geöffnet. Bei den Kindergartengruppen ist der Start für die gelbe Gruppe ab Montag, 2. November, und für die rote Gruppe ab Mittwoch, 4. November, geplant. Mit Einschränkungen ist jeweils zu rechnen.

Für eine begrenzte Zahl von Kindergartenkindern der Kindertagesstätte Rollshausen war ebenfalls am Dienstag wieder die Betreuung möglich. Voraussichtlich noch bis einschließlich 30. Oktober können maximal 25 Kinder (aus der Bären-, Zwergen- und Drachengruppe) in einer Notgruppe zwischen 8 und 14 Uhr betreut werden. Für Krippenkinder ist der Start voraussichtlich ab 4. November möglich.

Die schrittweise Öffnung der Einrichtungen sei mit dem Gesundheitsamt abgesprochen, die betroffenen Eltern schriftlich informiert. Die Wiederaufnahme des Betriebes ist möglich, nachdem bei vom Krisenstab des Landkreises organisierten Reihentests nur wenige weitere positive Befunde festgestellt wurden. Weitere Reihentests seien angesichts dieser Ergebnisse und des Auslaufens der vorsorglichen Quarantäne bei weiteren Verdachtsfällen nicht erforderlich, teilt die Leiterin des Krisenstabes, Kreisrätin Marlies Dornieden, nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt mit.

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