Osterode. Der Arbeitskreis zum Leader-Projekt Gipskarstlandschaft Südharz traf sich.

Beim ersten Treffen des Arbeitskreises „Natur erleben und Umweltbildung in der Gipskarstlandschaft Südharz“ erarbeiteten zahlreiche Vereine sowie Vertreter von öffentlichen Institutionen und Gipsunternehmen Ziele und Ideen für Naturerlebnisangebote in der einzigartigen Landschaft. Eingeladen hatte der Landschaftspflegeverband Landkreis Göttingen im Rahmen des Leader-Projektes „Gipskarstlandschaft Südharz – Weidelandverbund & Natur erleben“, mit dessen Umsetzung im Sommer 2019 begonnen wurde.

Mit diesem Projekt zum Erhalt und zur Entwicklung der Gipskarstlandschaft sollen zum einen ein Großprojekt zum Weidelandverbund entwickelt und zum anderen die naturtouristischen Angebote unterstützt werden. Deutlich wurden die Wünsche nach einer breiten Kooperation zur Steigerung der Attraktivität und Bekanntheit der Gipskarstlandschaft. „Für Mitteleuropa stellt dieser bis nach Sachsen-Anhalt ausgedehnte Gipsgürtel im Südharz eine einmalige Landschaft dar“, erklärt Projektkoordinator André Kuklik vom Landschaftspflegeverband. „Das Gebiet zählt aufgrund des Reichtums unterschiedlichster Lebensräume und Arten zu den sogenannten Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland.“