Göttingen. Kaum jemand hatte noch daran geglaubt, den Schutzmann mit dem entschlossenen Blick wiederzusehen – jetzt ist er wieder da.

Gut drei Wochen war er wie vom Erdboden verschluckt: Eberhard Dobermann, die Heinz-Erhardt-Stele aus Göttingen. Kaum jemand hatte noch daran geglaubt, den Schutzmann mit dem entschlossenen Blick wiederzusehen – jetzt ist er wieder da.

Unbekannte hatten die Statue am 15. September vom angestammten Platz am Weender Tor verschleppt. Seitdem war das rot-weiße Rundpodest auf dem Heinz-Erhardt-Platz verwaist. Am Montag aber wurde die bundesweit einzige Heinz-Erhardt-Stele überraschend auf dem Göttinger Ernst-Honig-Wall in der Nähe des Alten Botanischen Gartens entdeckt. Hier lehnte Schutzmann Dobermann entspannt an einem Baum. Eine Spaziergängerin erkannte die Berühmtheit und informierte die Polizei. Die Beamten nahmen den „Verkehrspolizisten“ in Obhut und transportierten ihn zur Wache.

In naher Zukunft wird die Statue an die Stadt Göttingen zurückgegeben.