Buntenbock. Am Sonntag wurde die 25. Auflage des Vieh- und Weidetags in Buntenbock begangen.

Mit seinem Vieh- und Weidetag lockte Buntenbock am Sonntag Hunderte von Besuchern in seinen Kurpark. Die Veranstaltung, die ihre 25. Auflage erlebte, bot den ganzen Tag über ein namensgleiches buntes Programm.

„Ohne den Wildemanner Bauern Wolfgang Beuse stünden wir heute nicht hier“, erinnerte der von Bürgermeisterin Britta Schweigel gerade zum kommunalen Kuhhirten ernannte Wolfgang Hoffmann an die Anfänge des Umgangs mit dem Harzer Roten Höhenvieh. Beuse hatte sich mit noch erhaltenem alten Genmaterial an die Nachzucht der fastausgestorbenen Haustierrasse gemacht und 1979 mit seiner Heimatgruppe einen kleinen Viehaustrieborganisiert. Sechs Jahre später erreichte er 1985 in einem Klageverfahren mit der Forst, dass das historische Hut- und Weiderecht jeweils für weitere 30 Jahre Bestand hat, nachdem es in seinem Heimatort wieder genutzt wurde. Auf diese Grundlage beziehen sich derzeit alle ähnlichen Veranstaltungen.