Göttingen. Der Angriff mit einem „machetenartigen“ Messer ereignete sich am Freitag. Der Sohn des Opfers gab die Tat gegenüber der Polizei zu,

Am Freitag wurde ein 62-Jähriger in Göttingen durch einen Angriff mit einem „machetenartigen Messer“ schwer verletzt (wir berichteten). Mittlerweile hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags eingeleitet. Der Beschuldigte befinde sich in Untersuchungshaft, teilte Oberstaatsanwalt Frank-Michael Laue mit. Da sich der 31-jährige Sohn des Opfers bei der Tat selbst schwere Verletzungen zugezogen hatte, befindet er sich in einem Krankenhaus – unter strenger Bewachung.

Nach Laues Aussage bestehe dringender Tatverdacht, zumal sich der Mann gegenüber den ermittelnden Beamten der Polizei kurz nach der Tat geständig gezeigt habe. Der Haftbefehl sei erlassen worden, da Fluchtgefahr bestehe. „Bei Anklagen dieser Art ist das das übliche Vorgehen“, so Laue. Die Tat hatte sich am Freitagvormittag in einer Wohnung in der Weender Landstraße in Göttingen ereignet.