Duderstadt. Geplant ist ein Low-Cost-Manufacturing-Standort. Auch in die deutschen Standorte will der Medizintechnik-Konzern investieren.

„Um innovative Technologien zu fertigen und unsere Wachstumsziele zu erreichen, brauchen wir eine passende moderne Produktionsstruktur. Nach einer intensiven Prüfung durch Fachleute, intern wie extern, ist die Geschäftsführung überzeugt, dass dazu zusätzlich eine Low Cost EU-Produktionsstätte nötig ist“, sagt Arne Jörn, Geschäftsführer Operations der Ottobock SE & Co. KGaA.

„Auf 10.000 Quadratmetern Fläche soll am neuen Standort in Südosteuropa produziert werden.“ Ottobock nehme dazu Investitionen in hoher einstelliger Millionenhöhe vor und bleibe mit der Produktionsstätte bewusst innerhalb der Europäischen Union. Unternehmenssprecherin Merle Florstedt präzisierte auf Anfrage, dass Polen, Bulgarien und Rumänien in der Endauswahl seien und dort knapp 300 neue Beschäftigungsverhältnisse entstünden.