Göttingen. Für vier Fahrzeuge war die Fahrt wegen der festgestellten Verstöße noch an der Kontrollstelle beendet.

Bei einer gezielten Kontrolle von Gefahrgut-Lkw haben Experten der Göttinger Autobahnpolizei zusammen mit Kollegen der Polizeiakademie in Hann. Münden am vergangenen Dienstag an der A7 bei Göttingen insgesamt 21 Fahrzeuge kontrolliert – 19 von ihnen wurden beanstandet. Das meldete die Polizei am Montag. Die Kontrolle war Bestandteil eines Fortbildungsseminars zur Ausbildung von Gefahrgutkontrolleuren.

Nach Gefahrgutrecht bemängelten die Experten an diesem Vormittag sieben Fahrzeuge. Für vier von ihnen war die Fahrt wegen der festgestellten Verstöße noch an der Kontrollstelle beendet. Aufgrund von Fehlverhalten in anderen Rechtsbereichen wie Lenkzeit, technische Mängel oder Geschwindigkeit fertigten die Beamten 20 Anzeigen gegen Fahrzeugführer bzw. Unternehmer.

In einem Fall wurde ein Gefahrguttransport mit Tiegeln zur Beförderung geschmolzener Metalle kontrolliert, von denen zwei nicht im Besitz der erforderlichen wiederkehrenden Prüfung waren und zur Beförderung des gefährlichen Gutes nicht hätten eingesetzt werden dürfen. Insgesamt leiteten die Beamten 32 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.