Clausthal-Zellerfeld . Zum 39. Mal wurde das Landesfinale von Jugend forscht in Clausthal veranstaltet. Am Mittwoch werden die Sieger bekanntgegeben.

„Frag dich – und nicht dein Smartphone.“ So lautet in diesem Jahr der Leitspruch für „Jugend forscht“.

Das Niedersachsen-Finale des Wettbewerbs fand bis zum heutigen Mittwoch in der Aula der TU Clausthal statt. Für die Öffentlichkeit präsentieren die Jungforscherinnen und -forscher ihre Projekte heute von 10 bis 14 Uhr. Ein Besuch lohnt sich, denn die Jugendlichen befassen sich mit spannenden, lebensnahen Fragen: Wie kann man die Grippewelle im Schulalltag stoppen? Welchen Einfluss hat der Charakter auf die Fähigkeiten eines Menschen? Stimmen die alten Bauernregeln aufgrund des Klimawandels überhaupt noch? Wie lässt sich – computergestützt – Schimmelbildung in Wohnungen verhindern?

75 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren haben sich mit 44 Projekten für die Landesausscheidung qualifiziert. Ziel aller Teilnehmenden in den sieben Kategorien ist es, Niedersachsen beim Bundesfinale vom 16. bis 19. Mai in Chemnitz zu vertreten. Wer dort ins Rennen geht, wird heute bekannt gegeben. An der Preisverleihung in der Aula nimmt auch Kultusminister Grant Hendrik Tonne teil. Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie erhalten Geldpreise, daneben gibt es Sonderpreise.