Göttingen. Die Polizeiinspektion Göttingen veröffentlichte die Kriminalstatistik 2018. Stichwaffen führen selbst bei Bagatelldelikten zur Eskalation.

Erst vor kurzem wurde ein 64-jähriger Seesener wegen des Besitzes von kinder- und jugendpornografischen Dateien in enormer Menge verurteilt. Der Umfang der Daten von mehreren Terabyte sei für eine Privatperson bisher beispiellos, erklärte der zuständige Richter.

Dieses Thema beschäftigte auch Thomas Rath, Polizeidirektor, und Thomas Breyer, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, bei der Vorstellung der jüngsten Polizeilichen Kriminalstatistik der Göttinger Inspektion. „Die Möglichkeiten der digitalen Welt sind erschreckend“, so Breyer.