Göttingen. Mit neuen Instrumenten und mehr Geld wollen die Jobcenter Langzeitarbeitslosen helfen, wieder Arbeit zu finden.

Um Langzeitarbeitslose in eine Arbeitsstelle mit Perspektive zu vermitteln, können die Jobcenter von Stadt- und Landkreis Göttingen in diesem Jahr 11,5 Millionen Euro ausgeben - doppelt so viel wie 2018. Jetzt kann sie auch Betroffene unterstützen, die bisher zu kurz kamen.

„Das ist eine richtig gute Nachricht“, kommentierte Kreissozialdezernent Marcel Riethig die neue Finanzsituation der Jobvermittler für Langzeitarbeitslose. Die Jobcenter betreuen Personen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II bekommen. Dabei gehe es um Kunden, die eigentlich arbeitsfähig sind, aber aus unterschiedlichen Gründen schon lange vergeblich eine Arbeit suchen.