Harz. Dr. Anne Ipsen und Dr. Friedhart Knolle vom Nationalpark Harz berichten über den aktuellen Stand in Sachen Olm-Nachwuchs.

Die Betreiber der Rübeländer Tropfsteinhöhlen sind nach wie vor bemüht, es den dort lebenden Grottenolmen so behaglich zu machen, dass die urigen Amphibien für Nachwuchs sorgen. Das wäre ein Sensation. Die Harzer Grottenolme sind die einzigen Exemplare ihrer Art in Deutschland und die am weitesten nördlich lebenden überhaupt. Es wird versucht, eine Erhaltungszucht aufzubauen, denn die Olme drohen sonst auszusterben (wir berichteten).

Biologin Dr. Anne Ipsen und Dr. Friedhart Knolle vom Nationalpark Harz berichten über den aktuellen Stand in Sachen Olm-Nachwuchs. Nunmehr seit drei Jahren läuft der Versuch, die Haltungsbedingungen der Olme im Olmensee der Hermannshöhle so zu verbessern und so viel über die Tiere zu erfahren, dass eine Zucht nach über 85 Jahren künstlicher Haltung noch gelingen möge.