Northeim. Das Haus in Northeim ist aufgrund giftiger Gase derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

30.000 Euro Sachschaden sind am Donnerstagmittag bei dem Brand im Kellergeschoss eines Hauses am Friedrich-Ebert-Wall in Northeim entstanden. Personen wurden nicht verletzt. Hinweise zur Brandursache liegen laut Polizei noch nicht vor.

Gegen 12.40 Uhr hielten sich nur zwei der insgesamt sechs Bewohner des Dreifamilienhauses in dem Gebäude auf. Vom Balkon aus bemerkten die beiden Personen Rauchschwaden und verließen das Haus. Über 112 wurde die Feuerwehr verständigt.

Insgesamt 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Northeim und Langenholtensen löschten mit Unterstützung der Werksfeuerwehr der Conti das in einem Raum im Keller ausgebrochene Feuer. Gut 30 Minuten nach der Alarmierung war das Feuer bereits gelöscht und wesentlich Schlimmeres verhindert worden.

Das Haus ist durch die giftigen Rauchgase zurzeit nicht bewohnbar. Die Bewohner kommen über das Wochenende bei Bekannten unter. Der Brandort wurde polizeilich beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an. fal