Duderstadt. Stephan Weil besuchte im Rahmen seiner Sommerreise Duderstadt. Zudem stellte er sich in Rosdorf den Fragen der Bürger.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat im Rahmen seiner Sommerreise am Mittwoch das Medizintechnik-Unternehmen Ottobock in Duderstadt besucht. Er zeigte sich beeindruckt von der „tollen Performance“ von Ottobock und den Futuring-Plänen des Unternehmers Hans Georg Näder.

Das Medizintechnik-Unternehmen Ottobock befindet sich auf Wachstumskurs – und das nicht nur in den vergangenen 99 Jahren, wie Näder dem Ministerpräsidenten berichtete, sondern auch in Zukunft. Näder erläuterte die Struktur des Familienbetriebes und den „Fahrplan in Richtung Zukunft“. Oliver Scheel, seit Januar Vorsitzender der Geschäftsführung, lieferte die Zahlen dazu. So zähle Ottobock als Medizintechnik-Unternehmen zu den Top 25 der mittelständischen Unternehmen, im Bereich Mobility belege Ottobock mit 42 Prozent weltweit eine dominante Marktposition, und der Umsatz betrage rund eine Milliarde Euro. „Wo wollen Sie in fünf Jahren stehen?“, fragte der Ministerpräsident. Scheel sagte, „an der Börse“ und den Worten Näders zufolge müsste das Unternehmen im Jahr 2022 bei 1,3 Milliarden Euro und im Jahr 2017 bei zwei Milliarden Euro stehen.