Zum Jubiläum der 50. Folge ist „Draußen“-Host Michael Strohmann ausnahmsweise selbst der Befragte. Im Gespräch mit Jennifer Frosch und Lukas Mauri erzählt der Outdoor-Experte von einer Reise zum „Dach der Welt“, dem Pamir-Gebirge in Zentralasien. Dabei lief keineswegs alles glatt. Zwei seiner Begleiter drohte sogar die Inhaftierung

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Die selbst organisierte Trekking-Reise führte im August 2023 durch die ehemaligen Sowjetrepubliken Tadschikistan, Usbekistan und Kirgisistan. Ziel war das Pamir-Gebirge, das Strohmann als „wirklich entlegene Region“ beschreibt. Da es in Zentralasien immer wieder zu Grenzkonflikten unter den benachbarten Ländern kommt, verlaufen Grenzübertritte nicht immer harmlos. Das erfuhr auch Strohmanns Gruppe, als sie – zu Fuß und mit schwerem Gepäck – von Tadschikistan nach Usbekistan einreiste. Zwei Mitglieder wurden von den usbekischen Behörden in Gewahrsam genommen, weil sie Drohnen im Gepäck hatten. Ihre Pässe wurden konfisziert und eine Woche lang schwebte die Ungewissheit über ihnen, ob es zu einem Strafverfahren mit anschließender Inhaftierung kommt. Am Ende durften sie Usbekistan dann doch verlassen – und flogen sofort in Richtung Heimat. Strohmann hatte sich unterdessen mit dem Rest der Gruppe nach Kirgisistan abgesetzt. Dort ging es ein zweites Mal ins Pamir-Gebirge.