Berlin. Die spanische Prinzessin Leonor (17) hat angeblich ihren ersten Freund. Warum Königin Letizia ein „Liebesverbot“ verhängt haben soll.

Jetzt ist es ja nicht ungewöhnlich, dass sich Eltern Sorgen um die Ausbildung ihrer Kindern machen. Oder vielmehr darüber, dass sich die Sprösslinge ablenken lassen. Bei Leonor (17) geht es indes nicht um irgendeine Ausbildung, der Namenszusatz der jungen Frau verrät es: „von Spanien“. Die Prinzessin ist die spanische Nummer Eins der Thronfolge. Deswegen schaut die Mutter der 17-Jährigen, Königin Letizia (50), wohl ganz genau hin, verkündet die Internetseite „Wunderweib“.

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Denn Leonor soll sich gefälligst auf ihr dreijähriges Militärtraining konzentrieren. Und bitteschön nicht auf Jungs. Jedenfalls soll die spanische Königin ihrer Tochter eindrücklich nahegelegt haben, von romantischen Spaziergängen und Rumknutscherei abzusehen. Möchte man es dramatischer, spricht man von „Liebesverbot“.

Mutmaßlicher Freund von Prinzessin Leonor: Klassenkamerad und Millionärssohn

Denn der spanischen Infantin wird nachgesagt, seit kurzem ihren mutmaßlich ersten Freund zu haben, so verkünden es spanische Medien und beziehen sich auf die „Bunte“. Kennengelernt habe sie ihn wohl ganz normal in der Schule. Wobei im Leben einer Prinzessin natürlich nicht viel normal ist. Entsprechend besuchte Leonor auch das „United World College of the Atlantic“ in Wales und machte in zwei Jahren ihr internationales Abitur. Beim künftigen Ehemaligentreffen dürfte sie da in guter Gesellschaft sein: Alexia der Niederlande, Jakob von Weizsäcker und Elisabeth von Belgien sind Alumni.

Und eben auch ihr mutmaßlicher Freund – zwar nicht adelig, aber aus gutem Hause, im Sinne von: aus einem Hause mit siebenstelligem Saldo auf dem Konto. Vielleicht ist es Liebe, vielleicht ist es aber auch Leonors „Leidenschaft, andere zu verstehen“. Die soll zumindest ihr Tutor gelobt haben, als er ihr Anfang Juni in der Schule nahe Cardiff ihr Abiturzeugnis übergab, berichtet das spanische Magazin „Para Ti“ .

Hat Mutti den Daumen drauf? Angeblich hat Königin Letizia (l.) ihrer Tochter Leonor (r.) ein „Liebesverbot“ erteilt – aus nachvollziehbarem Grunde.
Hat Mutti den Daumen drauf? Angeblich hat Königin Letizia (l.) ihrer Tochter Leonor (r.) ein „Liebesverbot“ erteilt – aus nachvollziehbarem Grunde. © Getty Images | Carlos Alvarez

Für die spanische Prinzessin steht jetzt die Militärausbildung an

Mehr noch: Der Infantin sei eine „Liebe zu tiefgründigen Gesprächen“, bescheinigt worden, das leidenschaftliche „Erkunden verschiedener Perspektiven“ und ihr „Sinn für Humor“. Das dürfte das spanische Königspaar gerne gehört haben – zusammen mit Leonors Schwester Sofía (16) waren König Felipe (55) und Königin Letizia selbstverständlich in Wales zugegen.

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Jetzt also die dreijährige Militärausbildung an der Akademie von Saragossa, wie ihr Vater in allen drei Zweigen der Streitkräfte, zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Höchstwahrscheinlich gehe Leonor danach an die Universität. Vielleicht darf sie sich dort auch ein wenig in der Männerwelt umschauen – ohne, dass ihr die Mama auf die Finger haut.