Berlin. In der Nacht zu Donnerstag bebte in Teilen Griechenlands die Erde. Auch Athen war vom Beben betroffen. Ein Schreck für die Einwohner.

Es lag nur 14 Meter unter der Erdoberfläche – und erreichte eine Stärke von 4,1: Ein Erdbeben hat in der Nacht zu Donnerstag Mittelgriechenland erschüttert. Obwohl das Zentrum des Bebens 100 Kilometer nördlich von Athen lag, war es in der griechischen Hauptstadt trotzdem noch spürbar. Für viele Anwohner ein Schreck.

Das geodynamischen Instituts in Athen verortete das Beben nahe der Kleinstadt Atalandi, die zum Regionalbezirk Fthiotida gehört und an den Ausläufern des Chlomo-Gebirges liegt.

Erdbeben in Griechenland: Immer wieder Erschütterungen

Berichte über Verletzte oder schwere Schäden liegen laut griechischer Medien nicht vor. Viele Teile Griechenlands sind latent von Erdbeben gefährdet. Dort treffen die europäische und die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Immer wieder reiben diese aneinander und provozieren so, dass die Erde bebt.

Im Juni hatte es bereits drei andere Beben gegeben, im Mai fünf – mit Stärken zwischen 4,0 und 5,0 berichtet das geodynamische Institut. Diese hätten demnach in unterschiedlichen Gebieten gelegen. Größere Schäden sind dabei allerdings nicht entstanden.

Ende Mai hatte ein Erdbeben der Stärke 8,0 den Norden Perus erschüttert. Insgesamt 15 Menschen starben bei schweren Erdbeben auf den Philippinen. Wichtiger Service für mehr Sicherheit im Urlaub: Diese App warnt der Katastrophen. (ses)