Hannover. Außerdem: In der Region Hannover starben drei Jugendliche bei einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Der Blaulicht-Überblick in Niedersachsen.

Nach einem schweren Autounfall bei Ronnenberg (Region Hannover) ist ein dritter Teenager gestorben. Der 18-Jährige sei einen Tag nach der Kollision zweier Fahrzeuge auf der Bundesstraße 217 nahe Weetzen seinen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Infolge des Unfalls waren zuvor schon zwei 17 und 19 Jahre alte Insassen des Autos gestorben. Der 20 Jahre alte Fahrer lag am Donnerstag noch mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Der Wagen, in dem die vier junge Männer saßen, war am Mittwochabend aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen einen Geländewagen geprallt. In dem Geländewagen wurden zwei Personen leicht und drei schwer verletzt.

14-Jährigen bewusstlos getreten: Polizei fasst Tatverdächtigen

Nachdem ein Jugendlicher in Bremen einen 14-Jährigen bis zur Bewusstlosigkeit getreten hat, hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Der 15-Jährige sei am Mittwoch vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der 14-Jährige war am Dienstagabend von vier bis fünf Jugendlichen festgehalten worden. Einer aus der Gruppe entriss ihm seine Tasche. Anschließend schlug und trat der 15-Jährige auf das Opfer ein, auch noch, als dieses am Boden lag. Als eine Zeugin eingriff, flüchtete die Gruppe. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Verdächtige wurde nach den Polizeimaßnahmen seinem Vater übergeben. Die Ermittlungen zu den Mittätern dauern an.

Auto kracht in Lastwagenheck – Fahrer auf A1 schwer verletzt

Ein Autofahrer ist auf der Autobahn 1 bei Lohne (Landkreis Vechta) auf einen Sattelzug aufgefahren und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der 60-Jährige habe den wegen stockenden Verkehrs abbremsenden Lastwagen offenbar übersehen und ihn nahezu ungebremst gerammt, teilte die Polizei mit.

Der Mann wurde in seinem Auto eingeklemmt und später mit einem Hubschrauber in eine Klinik gebracht, hieß es. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt. Die Autobahn war für eineinhalb Stunden gesperrt. Währenddessen staute sich der Verkehr auf etwa vier Kilometern.

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