Hannover. Schüler in Niedersachsen hätten keine Möglichkeit gehabt, sich in Klassengemeinschaften einzufinden. Negative Folgen seien zu schwer auszugleichen.

Die Elternräte der niedersächsischen Gymnasien fordern eine baldige Rückkehr zum Regelbetrieb an den Schulen. Die Wochen mit Corona-Schnelltests hätten gezeigt, dass Schulen keine Hotspots für Infektionen seien, schrieb der Verband der Elternräte der Gymnasien Niedersachsens in einer Mitteilung.

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Negative Folgen seien zu schwer auszugleichen

Das Kultusministerium solle anordnen, nach einer kurzen Übergangsphase im Szenario B mit Wechselunterricht wieder zu Szenario A mit Präsenzunterricht überzugehen. Die Schülerinnen und Schüler seien mehrere Monate nicht mehr in den Schulen gewesen; es werde sonst schwer, die negativen Folgen auszugleichen.

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Keine Möglichkeit, sich in Schulen und Klassengemeinschaften einzufinden

Die Elternräte regten an, die fünften und sechsten Klassen genau wie die Abschlussklassen schneller wieder vollständig in den Schulen zu unterrichten. Diese Jahrgänge hätten nach dem Wechsel auf die weiterführenden Schulen bislang kaum Gelegenheit gehabt, sich in ihre Schulen und Klassengemeinschaften einzufinden.

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