Lüneburg. Ab Waldbrandwarnstufe 3 ist die Zentrale mit geschulten Forstwirten besetzt und überwacht eine 440.000 Hektar große Waldfläche.

Die Niedersächsischen Landesforsten erneuern pünktlich zur Waldbrandsaison das Automatisierte Früherkennungs-System (AWFS) in Lüneburg. Im vergangenen Jahr gingen die Brände bereits Mitte März los. Die besonders gefährdeten Risikogebiete seien im nord-östlichen Niedersachsen, das überwachte Gebiet erstrecke sich auf die sechs Landkreise Lüneburg, Heidekreis, Uelzen, Gifhorn, Lüchow-Dannenberg und Celle, teilten die Landesforsten am Dienstag mit.

Waldbrände so früh wie möglich erkennen

Ziel der neuen Technik sei es, Waldbrände so früh wie möglich zu lokalisieren und erfolgreich zu bekämpfen, um die Entwicklung größerer Brände zu verhindern und Schäden so gering wie möglich zu halten. In der Zentrale in Lüneburg sollen ein neuer Server und Rechner an den fünf Arbeitsplätzen für schnellere Auswertungsmöglichkeiten der übertragenen Bilder sorgen. Ab Waldbrandwarnstufe 3 ist die Zentrale mit geschulten Forstwirten besetzt und überwacht eine 440.000 Hektar große Waldfläche. Die 20 optischen Sensoren des Systems verteilt auf 17 Standorte seien in der Lage, eine flächendeckende Überwachung sicherzustellen.

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