Steinfeld. Nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges mit einem Todesopfer hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Ermittlungen aufgenommen.

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeuges in Steinfeld im Landkreis Vechta mit einem Todesopfer hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung mit Sitz in Braunschweig routinemäßig Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Bis zu einem ersten Zwischenbericht könne es etwa acht Wochen dauern, sagte ein Sprecher der Behörde am Freitag auf Anfrage. Bei dem Absturz im Ortsteil Lehmden war am Donnerstag der 72 Jahre alte Pilot aus Vechta ums Leben gekommen.

Ein Mensch kam bei dem Absturz ums Leben

Ein Zeuge hatte nach Polizeiangaben gegen 13.10 Uhr den Absturz auf einem Maisfeld bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Die einmotorige Cessna war von dem nur wenige Kilometer entfernten Flugplatz Diepholz gestartet und wurde bei dem Aufprall zerstört. Die Absturzstelle liegt etwa 300 Meter von einer Gemeindestraße entfernt.

Der Einsatz der Bundesstelle ist routinemäßig

Wohnhäuser und andere Gebäude seien nicht gefährdet gewesen. Neben Polizei und Rettungsdienst war auch die Feuerwehr Steinfeld mit 25 Einsatzkräften am Absturzort.