„Osterode ist mit dieser Entwicklung nicht allein, auch hier vor Ort schlägt sich ein landesweiter Trend nieder.“

Die Osteroder Stadtbibliothek plant im Zuge ihrer Weiterentwicklung, das Angebot gerade im Bereich Sprachförderung von Kleinkindern auszubauen. Dass die Einrichtung damit einen Beitrag für die Zukunft der Kinder leisten will, kann nur gut geheißen werden.

Erschreckend ist jedoch, dass die Ideen, das Angebot zu erweitern, aus der Not geboren sind. Dass die Sprach- und auch die Lese- und Schreibförderung überhaupt in einem bemerkenswert hohem Ausmaß nötig zu sein scheinen, wie aus der Bevölkerungsanalyse des Bibliotheksteams hervorgeht.