„Es ist ein Vorstoß im Sinne eines sich verändernden Arbeitsmarkts, eine wichtige Berufsorientierung.“

Kennen Sie das, wenn ältere Semester bestimmte Vorhaben an Handy oder Laptop kopfschüttelnd und hilflos zurücklassen, während der Filius das Heft in die Hand nimmt und wie selbstverständlich die Aufgabe löst: So what? Der Besitz von Geräten garantiert eben noch lange kein Verständnis von der Materie, ein Umstand, der für Ältere noch irgendwie zu rechtfertigen ist in einer für sie mystifizierten Welt des Digitalen, aber für unsere Jugend?

Für sie ist es im Zeichen der Digitalisierung ein absolutes No-Go, das Fach Informatik an den Schulen daraus die logische Konsequenz. Sieben Osteroder Schulen machen nun gemeinsame Sache, schließen sich zu einem Informationsnetzwerk zusammen, ein Vorstoß ganz im Sinne dessen, was ein sich verändernder Arbeitsmarkt braucht, ein wichtiger Beitrag für die Berufsorientierung. IT-Fachkräfte werden schon jetzt händeringend gesucht, gut wer rechtzeitig fit gemacht wird für die vierte Kulturtechnik neben Schreiben, Lesen und Rechnen.