„Die große Masse aber nimmt die Leistungen anderer in Anspruch und sorgt ansonsten für sich selbst.“

Zunächst mögen die Zahlen wenig alarmierend erscheinen, doch es ist der Trend, der aufhorchen lässt. Wenn der nämlich anhält und immer weniger Aktive in den Feuerwehren am Start sind, um die vielfältigen Aufgaben zu erfüllen, haben wir ein Riesenproblem. Vielleicht kann man, wie in Ührde und Schwiegershausen, zunächst mit Zusammenlegungen reagieren. Doch das funktioniert nicht überall und nicht auf Dauer.

Auch wenn der Umfang des Einsatzgeschehens durch den Ratsbeschluss für die neue Gebührenkalkulation im Osteroder Raum positiv beeinflusst wird, werden, geht die Entwicklung so weiter, immer weniger Feuerwehrleute immer mehr Arbeit erledigen müssen, in der heutigen Zeit keine guten Voraussetzungen für stabile Mitgliederzahlen.