Demenz – ein Leiden, das in jedem Jahr weit mehr als 100.000 Menschen befällt. Wenn sich das Wesen der Erkrankten verändert, ändert sich das ganze Leben. Das ist auch für Angehörige oft schmerzhaft und schwer zu akzeptieren. Was also tun, wenn Vater oder Mutter die ersten Symptome ignoriert, gar abstreitet?

Da hilft vor allem Aufklärung, die dem Betroffenen die Krankheit erklärt und ihm zeigt, dass er nicht alleingelassen wird. Kuren, Musik, Ausflüge und Gespräche können helfen, den Alltag weiter zu bewältigen. Das schließt ein, sich als Angehöriger früh Hilfe zu suchen, statt sich selbst zu überfordern.