„Aber eines wurde mehr als klar: Was nutzt all die moderne Technik, wenn plötzlich der Saft fehlt!?“

Um 10 Uhr am heutigen Donnerstag stand eine wichtige Videokonferenz mit Kollegen des Verbandes Nordwestdeutscher Zeitungsverlage und Digitalpublisher an, zeitgleich die morgendliche Redaktionskonferenz mit den Kolleginnen und Kollegen der Zentralredaktion in Braunschweig. Gerade als ich eines der beiden virtuellen Meetings per Mail absagen wollte, da meine Vertretung kurzfristig erkrankt war, ging technisch nichts mehr – Stromausfall. Zuerst dachte ich noch, nur der Zusatzmonitor hätte sich verabschiedet, da das Notebook ja noch funktionierte.

Als ich die Mail aber versenden wollte, hatte ich kein Internet mehr, und auch das Festnetztelefon und all die anderen elektronischen Geräte versagten ihre Dienste, über die schwarz gebliebenen Digitalanzeigen unmissverständlich signalisiert. Dann also der Griff zum Handy, um in Hannover und in Braunschweig die Teilnahme abzusagen, denn ohne Internet funktioniert auch das Videoprogramm nicht. Aber da folgte schon der nächste Schreck: Das Display zeigte an, dringend den Akku aufladen zu müssen. Ich ärgerte mich über mich selbst, denn weit vor dem Schreiben besagter Mail dachte ich noch daran, das Mobiltelefon anzuschließen – wollte aber erst die Absage versenden. So, das hatte ich nun davon.