„Die Auswirkungen des Klimawandels sind wahrscheinlich stärker, als bislang vermutet, und darauf müssen wir uns einstellen.“

Zu nass, zu trocken – zu kalt, zu heiß. Meckern über das Wetter, das geht immer, stimmt’s!? Einverstanden, kleine Einschränkung: In den vergangenen Wochen gab es zumindest für alle, die ohne Auto zur Arbeit fahren oder gehen müssen, eine gewisse Berechtigung zum Jammern. Dauerregen war angesagt – und als ob das nicht reichen würde, pfiffen uns einmal mehr starke Böen um die Ohren. Umgestürzte Bäume machten danach nicht nur den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren unserer Region zu schaffen, sondern sorgten dann auch bei den Kraftfahrern für so manchen Adrenalinstoß. „Ab 60 fahren Sie Wasserski“, lautete eine Botschaft in der Fernsehsendung „Der 7. Sinn“ in den 1970er Jahren. Ziel dieses Vergleichs: Die Autofahrer sollten ihre Geschwindigkeit der nassen Fahrbahn anpassen.

Seit wenigen Tagen aber ist der Dauerregen endlich vorbei, scheint uns jetzt wieder die Sonne auf den Kopf. Aber auch das passt natürlich einigen Mitmenschen nicht. Gleich wieder viel zu heiß zu dieser Jahreszeit. Immer diese Sprünge von einem Extrem zum anderen, wer soll das nur aushalten? Fragen über Fragen – mecker, mecker, mecker!