Wir wissen ja, die Sinne neigen rückblickend zur Milde, weil das Ergebnis zählt und das Negative dahinter zurücktritt. Wenn jetzt alles so schön geordnet ist, alles funktioniert, auf dem Kochtempel das Steak schwitzt und die Schubladen sorgsam gelagert mit nur einem kleinen Stups wie von Zauberhand in die Schränke gleiten, entschädigt das für vieles, aber nicht alles.

Als der namhafte skandinavische Möbelhersteller mit einer Tonne Küche in mehr als 180 Paketen die Garage zurammelte, konnte man schon ehrfürchtig werden, schaute aber selbst in der Gewissheit, vor einer großen Herausforderung zu stehen, noch mutig in die Zukunft: Klar, wir schaffen das, wir haben Ferien, Zeit und keine zwei linken Hände. Womit also fangen wir an?