Clausthal-Zellerfeld. In einer aktuellen Folge von „planet e.“ erklärt ein TU-Professor, wie Künstliche Intelligenz zum Schutz der Umwelt beitragen kann.

„Roboter als Retter? – Umweltschutz mit Maschinen“ – so lautet der Titel der halbstündigen ZDF-Dokumentation. Der Film ist in der aktuellen Folge der Reihe „planet e.“ ausgestrahlt worden und kann nun in der Mediathek des Senders abgerufen werden. In der Ankündigung heißt es: „Maschinen sollen unsere Umwelt retten.

Ideen gibt es viele: Roboterarme, die Batterien recyceln, künstliche Intelligenz (KI), die Müll findet, und Drohnen, die den Regenwald erforschen.“ Der Mensch komme an seine Grenzen, wenn es darum geht, den Klimawandel abzubremsen oder die Umweltverschmutzung einzudämmen. „Roboter als Umweltschützer – kann das die Rettung sein?“, fragt der Sender.

Einsatzmöglichkeiten der Digitalisierung im Recycling

Forschende unterschiedlicher Universitäten kommen in der Dokumentation zu Wort, beispielsweise von der ETH Zürich oder dem Karlsruher Institut für Technologie. Benjamin Leiding, Juniorprofessor am Institut für Software and Systems Engineering (ISSE), ist von Redakteurin Nora Stoewer zunächst im ISSE interviewt worden. Mit Hilfe von KI und Robotern möchte Leiding die Kreislaufwirtschaft voranbringen und somit die Ressourcenknappheit bekämpfen. Nach den Dreharbeiten in Clausthal-Zellerfeld wurden in Wolfenbüttel TV-Aufnahmen vom Projekt „Recycling 4.0“ gemacht. In dem Kooperationsvorhaben der TU Clausthal mit der Ostfalia Hochschule und der TU Braunschweig geht es um die Einsatzmöglichkeiten der Digitalisierung im Recycling, etwa im Batterierecycling.

Die Sendung „planet e.“ ist eine Umwelt-Dokumentationsreihe des ZDF, die in der Regel sonntags um 16.30 Uhr ausgestrahlt wird. Ihre Beiträge behandeln Umweltthemen von Klimawandel und Energiewende bis zu Artenvielfalt und Lebensmittelfragen. Link zum Beitrag: https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-roboter-als-retter-100.html.