Göttingen. Rettungshubschrauber-Kalender war erneut erfolgreich.

Seit 17 Jahren gibt es den Jahreskalender des Göttinger Rettungshubschraubers Christoph 44. Die Gewinne aus dem Verkauf werden jedes Jahr gemeinnützigen Organisationen in der Region gespendet. In diesem Jahr konnten insgesamt 4.000 Euro gespendet werden. Die Herausgeber des Kalenders, Stefan Rampfel, Timon Schlieper und Dominik Schmidt, haben sich dazu entschlossen, das Geld wie in den vergangenen Jahren aufzuteilen und so vier wohltätige Organisationen zu unterstützen.

Jeweils 1.000 Euro erhalten in diesem Jahr der Göttinger Verein für Jugendfragen, die Lebenshilfe Eichsfeld, das Spendenparlament Hann. Münden und der Göttinger Verschönerungsverein für die Sanierung des Hünstollen-Turmes.

Der Göttinger Verein für Jugendfragen hat das Ziel, in ihrer Entwicklung gefährdete Kinder und Jugendliche in Göttingen durch gezielte Fördermaßnahmen zu unterstützen. Schwerpunkte der Arbeit liegen unter anderem im Maschmühlenviertel, am Holtenser Berg und im Umfeld der Groner Landstraße 9. Die Lebenshilfe Eichsfeld hat sich zum Ziel gemacht, das Leben von geistig behinderten Kindern und deren Eltern im Raum Duderstadt zu erleichtern. Dazu zählen nicht nur Fahrdienste, sondern auch Sport- und Freizeitangebote, unter anderem in der Begegnungsstätte am Kutschenberg.

Der Göttinger Verschönerungsverein setzt sich ein für Heimatpflege und Heimatkunde, Naturschutz und Landschaftspflege, Denkmalschutz und Denkmalpflege sowie Kunst und Kultur in Göttingen. Aktuelles Projekt ist die Sanierung des über 100 Jahre alten Hünstollen-Turmes im Göttinger Wald, ein Wahrzeichen und Anlaufpunkt für Wanderungen und Radtouren.

In den vergangenen 17 Jahren sind durch das Kalender-Projekt über 40.000 Euro an gemeinnützige Organisationen in der Region Göttingen vergeben worden. Hervorzuheben ist, dass viele Kalender-Käuferinnen und -Käufer mehr als den eigentlichen Spendenbetrag in Höhe von 15 Euro zahlen und nur so die hohe Spendensumme zusammenkommen konnte.