Göttingen. Am Freitag von 18 bis 19 Uhr kommt der junge Wiener Konzertorganist Roman Hauser nach Göttingen.

Die 25. Internationalen Orgeltage der Kirchengemeinde St. Jacobi in Göttingen gehen in die nächste Runde. Am heutigen Freitag, 31. August, von 18 bis 19 Uhr kommt der junge Wiener Konzertorganist Roman Hauser zu seinem Debüt an der viermanualigen Ott-Schmid-Orgel.

Hauser wird neben Orgelwerken von Dupré und Alain österreichische Orgelkomponisten vorstellen sowie „Mad Rush“ der Minimal-music-Legende Philip Glass. Den Abschluss bildet eine Improvisation Hausers. Der Spieltisch der Orgel wird per Video ins Kirchenschiff übertragen.

Das nächste Konzert

Am nächsten Freitag, dem 7. September, gastiert die Berliner Cembalistin Sabine Erdmann, bereits häufig als Continuospielerin in St. Jacobi zu Gast, mit einem Soloprogramm.

Die Zuhörer erwartet ein Programm mit französischen Cembalowerken des Barocks – gespielt auf einem historischen französischen Cembalo und moderiert von Sabine Erdmann. Im Zentrum stehen Cembalowerke von Louis Couperin anlässlich seines 350. Geburtstages.

Eintrittskarten

Karten für die beiden Konzerte zu je 10 Euro, ermäßigt 7 Euro, sind an der Abendkasse erhältlich. Für Studenten der Göttinger Universität mit Kulturticket ist der Eintritt frei.

Das Programmheft mit ausführlichen Informationen zu allen Konzerten ist unter jacobikantorei.de nachlesbar.

Organisten aus acht Nationen

Die 25. Internationalen Orgeltage St. Jacobi dauern noch bis zum 23. November. Es spielen Organisten aus acht Nationen: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Russland, den Niederlanden und der Schweiz. Bei den meisten Konzerten gibt es Videoübertragungen ins Kirchenschiff.

Die einzelnen Orgelkonzerte dauern etwa eine Stunde, zu Beginn gibt es eine kurze Einführung in das jeweilige Programm.