Ilsenburg. Hilde Thoms spricht über Beginn der Kräuterkunde bis zu moderner Heilkunde.

Der Harz ist ein magischer Ort für den Heilung-Suchenden seit jeher, Ort der Kräuterfrauen und der Klosterruhe. Seine duftenden Bergwiesen, seine Wanderstiege laden ein zum Entdecken und zu Überraschungen werden am Wegesrand.

Hilde Thoms referiert am Dienstag, 27. März, um 19 Uhr im Gartensaal des Klosters Ilsenburg über altes Kräuterwissen aus dem Harz.

Die Kräuterwelt des Harzgebirges im Herzen Deutschlands ist faszinierend vielfältig und teilweise einmalig. Im Zusammenhang damit sind die topographischen und geologisch-klimatischen Verhältnisse zu sehen, daraus ergeben sich Fragen zu Kräuterhexen und wie sich der Harz als ein magischer und besonderer Heilort mit der Geschichte der Heilkräuter verbindet. Klöster mit ihren Gärten spielen dabei eine besondere Rolle.

Hilde Thoms lädt ein zu einem Spaziergang durch die Apotheke eines Klosters sowie durch Täler und Höhen, Wiesen und Felder bis hinauf zum Brockengipfel.

Hilde Thoms wurde in Grevesmühlen/Mecklenburg geboren. Nach dem Fachhochschulstudium arbeitete sie als Pharmazie-Ingenieurin im Apothekenwesen. Seit 1988 baute sie im Kloster Michaelstein einen mittelalterlichen Klostergarten auf und schreibt botanische, kulturelle und geschichtliche Beiträge zum Thema.