Braunschweig. . Der Braunschweiger schreibt Satiren und Kurzgeschichten. Am 25. April stellt er sein aktuelles Hörbuch im Staatstheater vor.

In einem seiner neuen Hörspiele geht ihn ein – fiktiver – Kollege rüde an. Seine Texte seien zu speziell, gingen an den Menschen vorbei. „Da, wo Sie die Leute abholen, da steht weder einer mit Geld noch steht da sonst irgendwer. Da stehen nur Sie ganz alleine.“

Die Texte von Marcel Pollex sind tatsächlich eigen. Nichts von der Stange. Drei Themen seiner aktuellen Mono- und Dialoge: ein Erlebnisfriedhof, auf dem die Toten nach Interessen sortiert sind, ein Cafébesucher, der die Sätze am Nebentisch vervollständigt, und ein Ehepaar, das im Urlaub nicht als Touristen erkannt werden möchte. „Jetzt halt doch die Karte nicht so hoch“, sagt der Mann immer wieder.