Lengede. Die Satzung schreibt nachvollziehbar vor, wie die Gemeinde bei Betreuungsmängeln in Kindergärten und Krippen vorzugehen hat.

Fachkräftemangel, aber auch unabhängig davon krankheitsbedingte Personalausfälle – dies alles kann auch in der Gemeinde Lengedein Kindergärten und Krippen zu Einschränkungen bei der Betreuung oder gar zu zeitweiligen Gruppenschließungen führen. „In Lengede konnten wir eine Krippen- und eine Regelkindergartengruppe wegen fehlender Fachkräfte in diesem Kindergartenjahr nicht wie geplant in Betrieb nehmen“, gibt Bürgermeisterin Maren Wegener zu. Um in solchen Fällen eine Offenheit bei den Kriterien für die Einschränkung von Betreuungszeiten und bei der Vergabe der Ganztagsplätze zu schaffen, hat der Lengeder Gemeinderat einstimmig eine Satzung beschlossen, nach der das Vorgehen klar geregelt sei – die Kindertagesstätten-Platzvergabe-Satzung.

Gerlinde Eilbrecht (links) und Maren Wegener. 
Gerlinde Eilbrecht (links) und Maren Wegener.  © FMN | Gemeinde Lengede

Beschlossene Sache ist die Beförderung von Gerlinde Eilbrecht zur Gemeindlichen Oberrätin: Sie leitet im Rathaus den Fachbereich „Finanzen, Personal, Jugend und Soziales“.

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