Göttingen. Landrat Reuter dankt Helfern: Mehr als 250 Einsätze der Feuerwehren während Friederike

Nach Sturmtief Friederike dankt Landrat Bernhard Reuter den Einsatzkräften der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Polizei. „Die Männer und Frauen waren im Einsatz außerordentlich gefordert. Sie hatten die Situation jederzeit im Griff. Dafür zolle ich den Helferinnen und Helfern Respekt und danke ihnen ausdrücklich für ihr Engagement“, so der Landrat. Kreisbrandmeister Volker Keilholz bekräftigt: „Die Feuerwehren haben schnell reagiert und professionell agiert. Ich kann es auf den Punkt bringen: Die Einsatzkräfte haben alles gegeben.“ Die Koordination der Einsätze sei eine große Herausforderung gewesen. Diese Bewährungsprobe sei bestanden, so der Kreisbrandmeister.

Eine erste Bilanz weist 254 Einsätze der Feuerwehren im Gebiet des Landkreises aufgrund des Sturms zwischen 12 und 21.30 Uhr aus. Zusammen mit Einsätzen des Rettungsdienstes waren es in diesem Zeitraum 473 Einsätze, mehr als 500 im Verlauf des ganzen Tages.

„Ich bin sehr froh, dass es keine schwerwiegenden Personenschäden gab“, betont Landrat Reuter. „Erleichtert bin ich auch, dass keine schweren Verletzungen bei den Einsatzkräften zu verzeichnen waren.“ Nachrichten wie der Tod eines Feuerwehrmanns in Bad Salzungen seien schockierend und zeigten, wie gefährlich die Einsätze während des Sturmtiefs teilweise gewesen seien.

Kreisrätin Marlies Dornieden lobt die gute Zusammenarbeit von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Polizei. Haupt- und Ehrenamt hätten gemeinsam die Situation gemeistert. „Der Bevölkerungsschutz im Landkreis Göttingen ist gut aufgestellt“, fasst sie zusammen.