Braunschweig. Das Feuer brach am Dienstagabend in einem Gliesmaroder Kleingartenverein aus. Eine besondere Gefahr ging von einer Gasflasche aus.

Gegen 23 Uhr ist die Feuerwehr Braunschweig am Dienstag zum Brand einer Laube in einem Kleingärtnerverein in Gliesmarode ausgerückt. Anwohner schilderten, dass ein Gebäude mit Anbau in Vollbrand stünde. Daraufhin wurden der Löschzug der Hauptfeuerwache, ein Tanklöschfahrzeug und die Ortsfeuerwehr Querum alarmiert, so die Mitteilung der Feuerwehr Braunschweig.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich der Vorbau der Laube in Vollbrand. Auch auf das Laubengebäude selbst hatte das Feuer schon übergegriffen. Eine besondere Gefahr ging zudem von einer Gasflasche in einem Grill aus. Ein aufmerksamer Nachbar hatte zunächst versucht, mit einem Gartenschlauch Herr der Flammen zu werden – aufgrund der Gasflasche kein ungefährliches Vorhaben, so die Mitteilung weiter. Die Feuerwehr brachte den Mann in Sicherheit und setzte zwei Rohre und insgesamt drei Trupps unter Atemschutz ein.

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Beim Einsatz in Braunschweig 3000 Liter in drei Stunden verbraucht

Ziel war es, zumindest die Anbauten auf der Rückseite der Laube vor dem Brand zu schützen. Durch den schnellen Einsatz der Kräfte gelang dies am Ende auch. Der Einsatz war nach etwa drei Stunden beendet. Bei dem Einsatz wurden etwa 3000 Liter Wasser verbraucht. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.