Braunschweig. Werbegemeinschaft Magniviertel in Braunschweig: Personelle Probleme und die Kürze der diesjährigen Planungszeit durch Corona wirken sich aus.

Hiobsbotschaft für die Anhänger und Freunde des Magnifestes in Braunschweig – ein Magnifest in der beliebten und bekannten Form wird es auch 2022 nicht geben, wie die Werbegemeinschaft Magniviertel unserer Redaktion auf Anfrage mitteilt. Grund: die Folgen der Corona-Pandemie.

Werbegemeinschaft: Unmöglich, das Magnifest in der gewohnten Form durchzuführen

„Aufgrund von personellen Problemen und der Kürze der diesjährigen Planungszeit durch Corona wird es uns leider nicht gelingen, das traditionelle Magnifest zu organisieren“, erklärt Michael Rathke von der Werbegemeinschaft.

Und darum geht es besonders: „Personal-Mangel und gebundene Mitarbeiter in Test- und Impfzentren unseres Dienstleisters machen es für die Werbegemeinschaft Magniviertel unmöglich, das Magnifest in der gewohnten Form durchzuführen.“

Doch es gibt auch einen durchaus positiven Teil der ansonsten betrüblichen Nachricht: „Alternativ würden wir dieses Jahr nämlich eine Art ,Kultursommer’ im Magniviertel durchführen“, berichtet Rathke. Was muss man sich darunter vorstellen?

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„Kultursommer“ im Magniviertel soll stattdessen von Juli bis September mit Programm bespielt werden

Tatsächlich sollen laut Planung der Werbegemeinschaft die gewohnten Plätze der Bühnen von Juli bis September mit Programm bespielt werden. Dabei handele es sich um die Bühnen-Standorte Museumsvorplatz, Magni-Kirchplatz und Karrenführerstraße.

Mehr noch: Auch ein Sommerfest im Bereich der Fußgängerzone und des Magni-Kirchplatzes sei in Planung. Gleiches gelte auch für ein Kinder- und Familien-Fest auf dem Löwenwall, allerdings erst nach dem Ende der laufenden Arbeiten am Löwenwall.