Nordhausen. Schon Anfang Dezember soll der Ball wieder rollen, schon im November hofft man auf die Erlaubnis zu trainieren – auch bei Wacker Nordhausen.

Am Mittwochabend fand eine Videokonferenz zwischen dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) und Verantwortlichen der Oberligavereine statt. Für den FSV Wacker 90 Nordhausen nahm Trainer Philipp Seeland an der Videokonferenz teil.

In dem knapp 120-minütigen Meinungsaustausch wurde thematisiert, wie die aktuell unterbrochene Hinrunde beziehungsweise die gesamte Saison 2020/21 beeinflusst durch die Corona-Pandemie zu Ende gespielt werden könnte. „Der Grundtenor war, die Saison möglichst mit Hin- und Rückrunde fertigzuspielen“, sagte Seeland, der auch darüber informiert, „dass die Vereine die Überlegung haben, erst die Hinrunde zu beenden, um im Falle eines Falles abbrechen zu können und es zu werten.“

Der Verband versucht derzeit, darauf hinzuwirken, dass schon am 23. November in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt werden kann, um dann an dem Wochenende 4. bis 6. Dezember wieder mit dem Spielbetrieb zu starten. Sollte dies nicht möglich sein, wäre die Überlegung, Anfang Januar zu beginnen, um dann ohne Winterpause inklusive der Rückrunde durchzuspielen.